Unternehmen, Karrieren, Köpfe

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Schnelle News, kurz, kompakt und relevant – über neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.


Bezugsquellen

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Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.
 


Mahle mit Thermomanagement-Module erfolgreich

19. April 2024, pd. Mahle hat sich zwei Grossaufträge für Thermomanagement-Module gesichert und setzt damit seinen Akquisekurs im Bereich der E-Mobilität erfolgreich fort. Eine der Nominierungen kommt von einem etablierten, global aufgestellten Fahrzeughersteller.


Kraftpaket: Das Thermomanagement-Modul von Mahle reduziert Bauraum und Kosten. Es arbeitet deutlich effizienter und kann die Reichweite eines E-Autos um bis zu 20 Prozent erhöhen.

Dabei handelt es sich um den grössten Einzelauftrag für den Technologiekonzern in dessen Unternehmensgeschichte. Der zweite Auftrag kommt von einem aufstrebenden, innovativen Autobauer aus dem asiatischen Raum. Das Gesamtauftragsvolumen beider Projekte beträgt knapp 1,5 Milliarden Euro. Mahle führt bislang einzeln verbaute Komponenten in Thermomanagement-Module zusammen, die die Temperierung von Batterie, Fahrzeuginnenraum, Antriebsstrang und Leistungselektronik steuern. Die Module arbeiten dabei deutlich effizienter als ihre Einzelteile und können die Reichweite eines E-Autos um bis zu 20 Prozent sowie die Ladegeschwindigkeit deutlich erhöhen. Der Modulansatz von Mahle ermöglicht kleinere Bauräume und drastisch reduzierten Montageaufwand. Thermomanagement-Module spielen eine Schlüsselrolle in der E-Mobilität, indem sie helfen, Fahrzeuge attraktiv und bezahlbar zu machen. Das Thermomanagement ist als Treiber der Elektrifizierung ein wichtiges Strategiefeld des Mahle-Konzerns.
 
«Ausschlaggebend für beide Nominierungen war unser tiefes Systemverständnis, gepaart mit jahrelanger Serienerfahrung. Damit hebt sich Mahle erfolgreich vom Wettbewerb ab», sagte Jumana Al-Sibai, Mitglied der Mahle-Konzern-Geschäftsführung und verantwortlich für den Geschäftsbereich Thermomanagement. «Indem wir in der Lage sind, thermische Systeme in Fahrzeugen gesamtheitlich zu betrachten, können wir für unsere Kunden innovative massgeschneiderte Konzepte entwickeln.»
Mahle hat in beiden Modulen seine Einzelkomponenten, wie den elektrischen Kompressor, Wärmeübertrager, Kältemittelventile sowie weitere Komponenten, in einer Einheit zusammengefasst, und die Kunden mit den jeweiligen Konzepten überzeugt. Eines der Module ist dabei besonders hochintegriert, denn es verbindet den Kältemittelkreislauf mit den Kühlmittelkreisläufen. Damit wird sichergestellt, dass Batterie, Antriebsstrang und Fahrzeuginnenraum sowohl im Winter mit ausreichend Wärme versorgt als auch im Sommer optimal gekühlt werden. Beide Thermomanagement-Module wurden von einem internationalen Team im Mahle-Tech-Center in Stuttgart und in regionalen Entwicklungseinheiten entwickelt.
 
Das Heizen und Kühlen im Fahrzeug ist für die Elektrifizierung ein wesentliches Technologiefeld und eine Mahle-Kernkompetenz. Das Umsatzpotenzial beim Thermomanagement im E-Auto ist dreimal höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Der Markt für diese Technologien wächst durch die E-Mobilität deutlich an. Von rund 35 Milliarden Euro globalem Marktvolumen für Thermomanagement-Produkte im Jahr 2021 ausgehend rechnet Mahle mit über 50 Milliarden Euro für das Jahr 2030. Der Konzern will an diesem Wachstum überproportional teilhaben. Zuletzt hatte das Unternehmen eine neuartige bionische Kühlplatte vorgestellt, die dank ihres innovativen Designs 10 Prozent mehr Kühlleistung erbringt als herkömmliche Konzepte.


Fenaco etabliert ihr neues Werkstattmanagement in Repanet-Suisse-Partnerbetrieben

19. April 2024, pd. Die Kooperation zwischen der Fenaco Genossenschaft und Repanet Suisse konkretisiert sich. Bereits im Januar 2024 startete der Roll-out des neuen Fenaco Schadenmanagements in dessen Zuge Fahrzeugreparaturen von Personenwagen neu bevorzugt von Repanet Suisse Mitgliederbetrieben vorgenommen werden.


v.l.n.r.: Enzo Santarsiero (CEO der André Koch AG), Dominic Schenker (Business Development Manager bei André Koch AG) und Maria Nutz (Bereichsleitung Sachversicherung/Risk Management bei Fenaco Genossenschaft) können alle Daumen hoch im Hinblick auf ihre Partnerschaft geben.

Die Fenaco ist eine Agrargenossenschaft mit 150-jähriger Idee. Die Genossenschaft liegt in den Händen von 153 Landi und deren rund 42000 Mitgliedern, davon über die Hälfte aktive Bäuerinnen und Bauern. Mit den Geschäftsfeldern Agrar, Lebensmittelindustrie, Detailhandel und Energie ist die Fenaco entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Land- und Ernährungswirtschaft tätig. Die Fenaco verfügt in der ganzen Schweiz über rund 2300 Fahrzeuge. Angesichts solcher Zahlen ist der Reparaturaufwand im Fahrzeugbereich naturgemäss hoch. Die Zusammenarbeit mit Repanet Suisse startete die Fenaco im Juni 2022 und suchte damals nach einem Partner für die Optimierung ihres Schadenmanagements.

Bei der Evaluation eines geeigneten Reparaturnetzwerkpartners ging es um vielfältige Kriterien, die den hohen Anforderungen der Fenaco aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Prozessoptimierung bei der Schadenreparatur und effiziente Schadensteuerung erfüllen mussten. Maria Nutz, Bereichsleiterin Sachversicherung/Risk Management bei Fenaco, erklärt: «Wir haben Repanet Suisse gewählt, weil sie ein langjähriger, fest etablierter und professioneller Anbieter eines K&L-Netzwerks sind, in dem hohe Qualitätsstandards bereits die gelebte Norm sind.» Auch war ausschlaggebend, dass die Repanet-Suisse-Betriebe nach umweltschonenden Grundsätzen reparieren, zum Beispiel nach dem Leitsatz «Reparieren vor Ersetzen».

Nach der Gesprächsphase mit den K&L-Betrieben und einer Pilotphase im Jahr 2023, werden in ca. 80 sogenannte Fenaco-«Premium Partnerbetriebe», also Repanet-Suisse-Mitgliedsbetriebe, die Reparaturaufträge gemäss dem neuen Fenaco-Schadenmanagement eingesteuert. Die Abwicklung der Aufträge läuft dabei komplett digital über die Plattform Yarowa.


Driver begrüsst die Cartech.ch Autotechnik AG als neuen Partner im Pirelli Netzwerk

19. April 2024, pd. Driver, die Handelskette von Pirelli, begrüsst mit der Cartech.ch Autotechnik AG ein neues Mitglied in ihrem zügig wachsenden Netzwerk von Premium-Partnern. Nach umfangreichen Umbauarbeiten präsentiert sich der POS der Cartech.ch Autotechnik AG im innovativen Driver-Look, einem Konzept von Pirelli, das neue Massstäbe im Schweizer Reifenhandel setzt. Das Driver-Netzwerk ist ein von Pirelli etabliertes Konzept. Es umfasst das eigene Driver-Center-Netzwerk sowie ein Netzwerk von unabhängigen Driver-Partnern und hat über 1'200 Verkaufsstellen in Europa.



«Pirelli ist erfreut, zu seiner ständig wachsenden Zahl von Driver-Partners hochwertige Geschäfte wie cartech.ch zu zählen, die ihren Kunden ein Einkaufserlebnis auf Premium-Niveau garantieren», erläutert Luca Tedeschi, Managing Director Pirelli Tyre (Suisse) SA. «Für Pirelli ist es wichtig, seine Partner zu unterstützen, indem wir sowohl in die Erneuerung der Verkaufsstellen, die die hohe Servicequalität am besten zum Ausdruck bringen können, als auch in besondere Anlässe wie diesen investieren.»

Am Open-House ihres erweiterten Verkaufsstützpunktes an der Richtstrasse 16 in Chur gab der neue Partner von Driver diverse Neuerungen bekannt. Das Open-House wurde gebührend gefeiert. Am 5. April luden Driver, Pirelli, die Cartech.ch Autotechnik AG und die Novitec Group Suisse GmbH gemeinsam mehr als 260 Gäste zu einem exklusiven VIP-Abend ein. Highlights des Abends war der Besuch des weltberühmten Rekord-Extremsportlers Felix Baumgartner, bekannt für seinen atemberaubenden Sprung aus der Stratosphäre. Die Moderation übernahm der charismatische Salar Bahrampoori, bekannt aus dem Schweizer Fernsehen SRF. Am 6. und 7. April öffnete die Cartech.ch Autotechnik AG dann im Driver Look ihre Türen für die breite Öffentlichkeit im Rahmen der Churia Auto.

«Wir sind stolz darauf, unseren Kunden nun nicht nur ein modernes Ambiente und erstklassige Dienstleistungen bieten zu können, sondern auch den neuen Firmensitz der Novitec Group Suisse GmbH zu beheimaten», so Wolfgang Ulz, Geschäftsführer von Cartech.ch Autotechnik AG, «Das Open-House war ein grosser Erfolg, und wir freuen uns darauf, unsere Kunden auch weiterhin mit hochwertigen Produkten und exzellentem Service zu verwöhnen.»


Jubiläums-Events für Werkstätten und Handelspartner – Denso feiert 75-jähriges Bestehen

19. April 2024, pd. Aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums der Denso Corporation bietet auch Denso Aftermarket Deutschland eine Reihe aussergewöhnlicher Jubiläums-Aktivitäten an. Sowohl die Fachhandelspartner als auch Werkstätten dürfen sich auf exklusive Events freuen.

Als globales Fortune-500-Unternehmen ist Denso – gemessen am Umsatz – heute der zweitgrösste Teile- und Systemanbieter der Welt. Im Jahr seines 75. Bestehens befindet sich Denso in einer spannenden Phase seiner Geschichte, in der es sich von einem «Tier-1-Zulieferer, der die Automobilindustrie unterstützt» zu einem «Tier-1-Zulieferer, der eine auf Mobilität ausgerichtete Gesellschaft unterstützt» und damit Mehrwert für noch vielfältigere Kundensegmente schafft.

Fortschritt und die Verantwortung des Unternehmens für das Wohlergehen unserer Gesellschaft stehen im Mittelpunkt des Unternehmensethos. Dazu wird Denso in den nächsten zehn Jahren 63 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren, um das Ziel von null Emissionen und null Verkehrstoten in Mobilität und Gesellschaft zu erreichen, wie Densos President und COO Shinnosuke Hayashi Ende letzten Jahres ankündigte.

Highlight für Werkstätten: Denso Jubiläums-Event in Köln rund um den Motorsport 
Neben Densos Investitionen in Forschung und Entwicklung spielen auch die jahrzehntelangen, engen Kontakte zum Rennsport eine wichtige Rolle, um immer wieder richtungseisende Innovationen hervorzubringen. Dazu zählen Engagements in der FIA-Langstrecken-WM, der Rallye-Weltmeisterschaft, der Motorrad-WM oder in vielen nationalen Rennserien weltweit. Mit einem grossen Jubiläums-Event rund um den Motorsport will Denso Aftermarket die freien Werkstätten an seine zahlreichen Pionierleistungen als Automobilzulieferer von Thermo-, Antriebs-, Mobilitäts-, Elektrifizierungs- und Elektroniksystemen für Automobilhersteller erinnern. «Mit diesem aussergewöhnlichen Tag wollen wir als Denso Aftermarket Deutschland die Beziehungen zu den Servicebetrieben stärken, indem wir uns als zukunftsgerichteter Lieferant präsentieren. Wir wollen dazu beitragen, das Bewusstsein für Qualitätsteile bei Wartungs- und Reparaturarbeiten zu stärken und uns als verlässlicher Partner zeigen, der die Betriebe auf ihrem Weg durch den Wandel des Europäischen Aftermarkets sowohl mit zuverlässigen Produkten als auch mit Fachwissen unterstützt.»


Zusätzliche Additive sind auch bei den neuen Kraftstoffen ratsam

19. April 2024, pd. Neue alternative Kraftstoffe bescheren Kunden in Deutschland eine grössere Auswahl an den Zapfsäulen. B10 und XTL bzw. HVO sind klimafreundlichere Dieselsorten. Im Interview sagt der Leiter Forschung und Entwicklung von Schmierstoffspezialist Liqui Moly, David Kaiser, worauf man vor dem Tanken der neuen Spritvarianten achten sollte.



B10, XTL, HVO – drei Kürzel, aber nur zwei neue Kraftstoffsorten. Was hat es damit auf sich?
David Kaiser: «Bei B10-Diesel ist die Erklärung einfach. Verglichen mit dem bisherigen B7-Diesel, dessen Biodieselanteil sieben Prozent ausmacht, sind es bei B10 zehn Prozent. Die restlichen 93 bzw. 90 Prozent sind fossiler Diesel. Im Gegensatz zu HVO ist der Kraftstoff immer noch aus wenig bearbeiteten Naturstoffen. Und da kommen wir zur nächsten Abkürzung. HVO steht für Hydrotreated Vegetable Oils. Sie werden aus Altspeise- oder aus Pflanzenöl gewonnen. Hinter XTL verbirgt sich X-To-Liquid. Das X steht für einen beliebigen Energieträger, der verflüssigt wird. Das Ausgangsmaterial kann ein beliebiger Rohstoff sein. Und der wird in einem synthetischen Herstellungsprozess zu paraffinischem Diesel umgewandelt.»

Das Verfahren ist immer identisch?
David Kaiser: «Nein, es gibt zwei verschiedene. Im Fischer-Tropsch-Verfahren entstehen die Kraftstoffe aus einem Synthesegas, das als Basis dient. Dieses setzt sich aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid zusammen und kann ursprünglich Biomasse, Kohle, Erdgas oder grüner Wasserstoff und CO2 aus der Luft sein. Der Zusatzstoff gibt dem Treibstoff seinen Namen: BTL ist Biomass-To-Liquid. Bei CTL bedeutet das C Coal, also Kohle und im Falle von Gas heisst der Kraftstoff bei Verwendung von Erdgas GTL oder bei Verwendung von Wasserstoff aus Elektrolyse E-Fuel. Das andere Verfahren nutzt hydrierte Pflanzenöle, kurz HVO. Es kann in Reinform getankt oder fossilem Diesel beigemischt werden.»

Gibt es für diese Mischungen konkrete Bezeichnungen?
David Kaiser: «Ja. Je nach HVO-Anteil heisst der Treibstoff Klimadiesel 25, Klimadiesel 90 oder HVO 100 bzw. C.A.R.E. Diesel.»

Wer darf diese alternativen Kraftstoffe tanken?
David Kaiser: «Jedes Fahrzeug, das vom Hersteller freigegeben wurde. Befindet sich auf der Innenseite der Tankklappe ein Symbol mit der Kennzeichnung XTL oder B10, kann der Kraftstoff bedenkenlos eingefüllt werden.»

Wie gross sind die Unterschiede zu herkömmlichem Diesel?
David Kaiser: «In der Praxis schneiden die neuen Dieselvarianten nicht schlechter als der bislang verfügbare Diesel ab. Das haben Tests gezeigt. Aufgrund ihrer synthetischen Beschaffenheit sind XTL und HVO aus technischer Sicht sogar hochwertiger, denn sie sind frei von Aromen und anderen Nebenprodukten. Auch die Cetanzahl ist mit bis zu 74 höher als bei fossilem Diesel (54). Für das Verbrennungsverhalten im Motor ist das positiv. Ausserdem entstehen 30 Prozent weniger Feinstaub und Stickoxide. Obendrein ist der Verschleiss technischer Komponenten geringer; dazu zählen Partikelfilter und Abgasrückführsystem (AGR). Im Vergleich zu Bio- oder Mineralöldiesel verbrennt der alternative Kraftstoff sauberer und ist alterungsresistenter.»

Klingt sehr gut für Autofahrer, weniger gut für einen Hersteller von Additiven, die vor Verschleiss schützen und eine saubere Verbrennung gewährleisten. Werden Kraftstoffzusätze von Liqui Moly nicht mehr gebraucht?
David Kaiser: «Und ob. 30 Prozent geringerer Verschleiss von technischen Komponenten bedeutet nur verschleissärmer, aber nicht verschleissfrei. Auch entstehen immer noch Rückstände und Ablagerungen als Folge des Verbrennungsprozesses, nur eben weniger als beim B7-Diesel. Damit der Motor möglichst lange funktioniert, empfehlen wir auch beim Tanken der neuen Kraftstoffsorten Additive, die das System reinigen und pflegen; beispielsweise der Motorsystemreiniger Diesel. Zumal die neuen Dieselsorten nicht über dieselben Schmiereigenschaften wie herkömmlicher Kraftstoff für Selbstzünder verfügen. Unsere Dieseladditive können bedenkenlos in B10 und XTL angewendet werden.»

Haben Sie abschliessend noch einen Expertentipp?
David Kaiser: «Wer von fossilem Diesel auf HVO und XTL umsteigen möchte, ist gut beraten, das Kraftstoffsystem mit Additiven zu reinigen. So werden bestehende Ablagerungen entfernt. Wer dann noch regelmässig Additive beim Tanken der neuen Kraftstoffe in den Tank giesst, beugt Verbrennungsrückständen vor.»


Gowago baut Marktanteil weiter aus 

19. April 2024, pd. Mit dem Ziel, die Autofinanzierung mit dem Einsatz von KI einfacher, transparenter und digital zu machen, mischt Gowago seit 2017 den Automarkt auf. Im ersten Quartal 2024 verzeichnet die Schweizer Autoplattform ein Wachstum von 150 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gowago hat sich zu einem starken Akteur im Leasing- und Mobilitätssektor etabliert und für die Zukunft ambitionierte Ziele gesetzt. 



Auf dem wettbewerbsintensiven Schweizer Markt hat das markenunabhängige Unternehmen Gowago im ersten Quartal 2024 einen Marktanteil von 3,5 Prozent an der gesamten Leasingbranche erreicht. Zu dieser positiven Entwicklung hat der Zufluss von über 8000 Kunden beigetragen. Das 2017 gegründete Unternehmen ist mit seinen 52 Angestellten somit einer der grösseren Anbieter für Autofinanzierung in der Schweiz. 

«Es ist schön zu sehen, dass unsere Arbeit Früchte trägt und die Wachstumskurve weiter nach oben geht. Die erfreuliche Entwicklung ist das Resultat unserer konsequenten Bemühungen, die Fahrzeugfinanzierung für Kunden zu erleichtern und zu verbessern», zeigt sich Rutger Verhoef, Mitgründer und CEO von Gowago, erfreut über das Wachstum. «Mit unseren Angeboten und Services geben wir den Kunden einen vollständig transparenten Überblick über die monatlichen Kosten ihrer persönlichen Mobilität ohne überraschende Zusatzgebühren», so Verhoef weiter. 

Für die Berechnung der Monatsraten und Restwerte hat Gowago eine selbst entwickelte KI im Einsatz. Die innovative Technik ermöglicht Kunden, die monatlichen Leasingraten und Restwerte direkt auf der Plattform zu berechnen und die verschiedenen Automodelle bequem von zu Hause aus miteinander zu vergleichen. Über 18'000 Angebote für Neu- und Gebrauchtwagen stehen zur Auswahl. Wer sein Traumauto gefunden hat, kann die Bestellung per Knopfdruck online tätigen und den Vertrag digital unterschreiben. Nur die Übergabe des Fahrzeugs erfolgt physisch, entweder durch Abholung oder Heimlieferung.

Das positive digitale Finanzierungserlebnis in Kombination mit der transparenten Kostendarstellung ganz ohne versteckte Zusatzgebühren sowie die persönliche Beratung überzeugt die Kunden. Die 4,8-Sterne-Bewertung auf Google ist die höchste Bewertung unter den Schweizer Leasinganbietern und darauf zurückzuführen, dass bei Gowago Kundenzufriedenheit von Anfang an hohe Priorität hat. 

«Mit dem erfreulichen Wachstum des Unternehmens haben wir diesen strategischen Kunden-Fokus nicht aus den Augen verloren, sondern noch weiter intensiviert. Unser Ziel ist es, noch mehr Kunden von unseren Services und Leistungen zu überzeugen und glücklich zu machen. Wir wollen den Marktanteil weiter ausbauen und führend bei der Fahrzeugfinanzierung in der Schweiz sein», sagt Verhoef mit Blick in die Zukunft. Um das zu erreichen, ist Gowago dabei, weitere innovative benutzerfreundliche Tools zu bauen, die den Menschen in der Schweiz den Zugang zu einem eigenen Auto erleichtern sollen.»


NTN Europe bringt ein neues Sortiment für LKW, Busse und Anhänger auf den Markt 

19. April 2024, pd. NTN Europe setzt seinen Wachstumskurs mit der Markteinführung eines neuen Sortiments von Radnabenlagern fort. Sie sind seit Ende Februar auf Lager und bieten eine innovative Lösung, die auf die Bedürfnisse des Aftermarkets für Lkw zugeschnitten ist. Die Radnabenlager entsprechen höchsten OE-Standards und erleichtern den Einbau bei gleichzeitiger Gewährleistung einer optimalen Reparaturqualität. 



Das Truck-Sortiment von NTN Europe umfasste bisher Radlager, mit 234 Referenzen, Getriebe- und Differentiallager, mit 356 Referenzen und Generatorlager mit 9 Referenzen für die wichtigsten europäischen LKW-Marken. Der japanische Hersteller hat nun sein Sortiment mit der Markteinführung einer bahnbrechenden vierten Produktreihe erweitert: Radnaben mit integrierten Lagern, sogenannten Radnabenlagern. Für LKW, die unter ganz anderen Bedingungen arbeiten als PW, stellen diese Produkte eine echte Verbesserung dar. Für die Spediteure bedeutet jede Unterbrechung einen Produktivitätsverlust, weswegen Ihre grösste Herausforderung darin besteht, die Häufigkeit und Dauer von Ausfallzeiten der Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark zu minimieren. Deshalb werden die LKW-Radlager im Rahmen der vorbeugenden Instandhaltung gemäss den Empfehlungen des Herstellers ausgetauscht.

«Durch den Austausch der gesamten Nabenlagereinheit und nicht nur des Radlagers ist die Komplettlösung von NTN Europe schneller und einfacher aus- und einzubauen, was den Zeitaufwand für die Montage reduziert. Damit unterstützt die Gruppe auch den aktuellen Trend unter den Werkstätten, die lieber mit vorgefertigten Untereinheiten in Form von Kits arbeiten», erklärt Romain Petellaz, Truck Product Line Manager bei NTN Europe.

um Zeitpunkt der Markteinführung umfasst dieses neue Sortiment 32 Referenzen, die allein 85 % der in Europa zugelassenen LKW abdecken. NTN Europe konzentrierte sich dabei auf die grossen Hersteller Volvo, Renault Truck, DAF, Mercedes-Benz, Scania, BPW und SAF. Damit deckt der Automobilzulieferer nun alle gängigen Anwendungen in Europa ab - und will sein Sortiment in den kommenden Monaten und Jahren entsprechend der Marktentwicklung schrittweise erweitern.

Wie alle anderen Produkte, die der Erstausrüster entwickelt, werden auch seine Radnabenlager auf Prüfständen Qualitätskontrollen unterzogen. Dabei geht es vor allem darum, ihre Leistungsfähigkeit und Stabilität bei der Beanspruchung durch LKW zu überprüfen. Naben und Lager sind sicherheitsrelevante Bauteile, die eine sorgfältige Prüfung erfordern, um ihre hohe Qualität zu gewährleisten. NTN Europe kann sich dabei auf sein umfassendes Know-how sowohl bei Naben als auch bei Lagern für PW und LKW stützen. Die sechs durchgeführten Tests konzentrieren sich auf die Naben, mit Rotationsbiege- und Kurvenbiegetests, die Lager, mit Dauer- und Rolltests und die Dichtungen, mit Schlamm- und Öltests für Wasserdichtigkeit.

«Die Markteinführung dieses Sortiments ist Teil unserer globalen Strategie zur Erweiterung des gesamten Truck-Sortiments. Mit Lösungen in OE-Qualität für Radnaben, Motoren, Getriebe und Differentiale, die von unseren Kunden in der Erstausrüstung getestet und freigegeben wurden, bietet es zahlreiche Vorteile. Dank des umfassenden Know-hows der Gruppe deckt es alle grossen LKW-Marken (Lastkraftwagen, Anhänger, Busse) ab, die heute auf den europäischen Strassen unterwegs sind. Dies sind nur einige der Argumente, mit denen wir neue Kunden für den Aftermarket überzeugen können», sagt Romain Petellaz abschliessend.


Kantonsranking: In Zug und Schwyz fahren die teuersten Autos

19. April 2024, pd. Eine Auswertung der Axa zeigt: Die Zuger fahren die teuersten Autos. Der durchschnittliche Fahrzeugwert liegt dort mehr als 30 Prozent über dem Schweizer Schnitt. Ebenfalls vorne mit dabei sind Schwyz und Appenzell Innerrhoden. Günstiger mögen es die Jurassier, Neuenburger und Freiburger. Schweizweit werden die Autos immer teurer. Auch punkto Fahrzeuggewicht hat der Kanton Zug die Nase vorn, gefolgt von Graubünden und Schwyz. Die ältesten Autos sind im Kanton Schaffhausen unterwegs, die neuesten im Tessin.



Auf den Strassen des Kantons Zug sind die teuersten Autos der Schweiz unterwegs. Dies zeigt eine Statistik der Axa, der grössten Schweizer Motorfahrzeugversicherung, für das Jahr 2023. Der durchschnittliche Fahrzeugwert beträgt dort rund 65'000 Franken. An zweiter Stelle steht der Kanton Schwyz mit etwas mehr als 58'000 Franken, gefolgt von Appenzell Innerrhoden mit knapp 55'000 Franken. Über dem Durchschnitt liegen auch die Kantone Graubünden, Basel-Stadt, Zürich, Nidwalden, Basel-Land, Obwalden, Aargau, Wallis und Genf.

Westschweizer mit preiswerteren Modellen unterwegs
Die günstigsten Autos sind in den Kantonen Jura, Neuenburg und Freiburg unterwegs. Dort beträgt der durchschnittliche Fahrzeugwert zwischen 43'000 und etwas mehr als 44'000 Franken, also über 20'000 Franken weniger als im Kanton Zug. Dass die Zuger und Schwyzer eine Vorliebe für teure und moderne Autos haben, dürfte am vergleichsweise hohen Vermögensniveau liegen. Zudem ist in Zug der Anteil an Firmenfahrzeugen höher als in anderen Kantonen, was den Durchschnitt ebenfalls anhebt.

Das Ranking gibt die Durchschnittspreise der versicherten Wagen an, die Bandbreite ist jedoch in allen Kantonen gross. «Das Spektrum der versicherten Autos reicht von unter 10'000-fränkigen Modellen bis hin zu Luxuswagen, die über mehrere Millionen Franken wert sind», erklärt Jérôme Pahud, Leiter Mobilitätsversicherungen bei der Axa.

Durchschnittlicher Fahrzeugwert steigt deutlich 
Ein Blick auf die Zahlen aus 2019 zeigt, dass Autos in der Schweiz teurer werden. Damals kostete ein Wagen durchschnittlich rund 44'000 Franken. Vier Jahre später sind es knapp 49'000 Franken und damit 11 Prozent mehr. Im Kanton Zug betrug der Anstieg 12 Prozent, von 58'000 Franken im Jahr 2019 auf 65'000 vier Jahre später. Im Jura schreitet der Preisanstieg etwas gemächlicher voran: Der durchschnittliche Fahrzeugwert hat sich dort um etwas mehr als 9 Prozent von knapp 40'000 auf 43'000 Franken erhöht.

Schaffhausen, Bern und Appenzell Ausserrhoden setzen auf Altbewährtes
Die neuesten Fahrzeuge sind in der Sonnenstube der Schweiz unterwegs: Im Kanton Tessin sind die Autos im Schnitt 8.9 Jahre alt, verglichen mit 10 Jahren über alle Kantone hinweg. Auf dem zweiten Rang landen die Zuger: Ihre Autos sind durchschnittlich 9 Jahre alt. Auch die Freiburger scheinen Wert auf neue Fahrzeuge zu legen: Ihre Wagen folgen an dritter Stelle mit einem durchschnittlichen Alter von 9.3 Jahren. Die ältesten Autos fahren mit Schaffhauser, Berner und Appenzell Ausserrhodener Nummernschildern umher: Sie haben durchschnittlich 11, 10.9 bzw. 10.7 Jahre auf dem Buckel, sind also rund zwei Jahre älter als jene im Kanton Tessin.

Schwere Autos in Zug, Graubünden und Schwyz
Auch punkto Gewicht – und damit wohl auch hinsichtlich Fahrzeuggrösse – führt der Kanton Zug das Ranking an. Die Autos sind dort im Durchschnitt über 1600 Kilogramm schwer. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Kantone Graubünden und Schwyz, wo die Fahrzeuge leicht unter 1600 Kilogramm wiegen. «Ein höheres Fahrzeuggewicht deutet einerseits auf grössere Fahrzeuge hin, andererseits sind vermehrt Elektroautos unterwegs, welche aufgrund der Batterie tendenziell schwerer sind», erklärt Jérôme Pahud. Auf leichtere und somit kleinere Autos setzen die Tessiner, Neuenburger und Jurassier mit einem durchschnittlichen Fahrzeuggewicht von jeweils rund 1400 Kilogramm. 

Neuenburger fahren pro Jahr 40-mal durch die Schweiz
Am meisten genutzt werden Autos im Kanton Neuenburg. Die Neuenburgerinnen und Neuenburger legen pro Jahr mehr als 14'000 Kilometer im Auto zurück, durchqueren die Schweiz damit über 40-mal von Osten nach Westen. Dicht dahinter folgen die Kantone Zug, Obwalden, Freiburg und Waadt mit einer durchschnittlichen Kilometerleistung von nicht ganz 14'000 jährlich. Deutlich weniger bewegt werden die Wagen in den Kantonen Genf, Uri und Bern (rund 12'000 Kilometer pro Jahr). 

Die Auswertung wurde im Jahr 2023 erhoben und berücksichtigt alle bei der Axaversicherten Personenwagen (inkl. Firmenwagen aber ohne Flottenverträge). Die ältesten Fahrzeuge, die bei der Axa versichert sind, sind über hundert Jahre alt und in der Regel über die Oldtimer-Versicherung der Axa versichert. Der Fahrzeugwert basiert auf dem Katalogpreis inkl. Zubehör. Die durchschnittliche Kilometerleistung ergibt sich aus den beim Vertragsabschluss angegebenen Kilometern, die Versicherungsnehmende jährlich mit dem Fahrzeug zurücklegen.


Tag der Schweizer Qualität 2024

19. April 2024, pd. Am 23. April 2024 findet zum siebzehnten Mal im Berner Kursaal der Tag der Schweizer Qualität statt. Das Motto lautet «Innovation – Antrieb der Schweizer Wirtschaft» – ein Thema, das zwar nicht neu ist, aber auch in einer Epoche der kontinuierlichen Beschleunigung nicht an Relevanz verloren hat.



Innovation steht im Mittelpunkt des diesjährigen «Tags der Schweizer Qualität», der am 23. April 2024 im Berner Kursaal unter der Moderation von Andrea Vetsch stattfindet. Die Veranstaltung zieht jährlich über 350 Teilnehmer aus mehr als 180 Unternehmen an und bietet eine breite Branchenvertretung. Wertvolle Netzwerkmöglichkeiten bieten Raum, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen.

Unter dem Motto «Innovation – Antrieb der Schweizer Wirtschaft» bietet die Veranstaltung 2024 einen Einblick in die vielfältige Welt der Schweizer Innovationslandschaft. Unternehmen, die kontinuierlich in Forschung, Entwicklung und kreative Leistungen investieren, stehen im Fokus dieses hochkarätigen Kongresses. Das präsentierte Programm ist genau so vielseitig und inspirierend wie die renommierten Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft und Forschung: Von aktuellen Robotik-Trends (Prof. Dr. Roland Siegwart, Director Autonomous Systems Lab ETH Zürich), dem Mut zur Veränderung und die unermüdliche Ausdauer, Hindernisse zu überwinden (Thomas Binggeli, CEO und Inhaber Thömus AG), über die Entstehung und Förderung von kreativen Ideen (Barbara Studer, Neurowissenschaftlerin mit Spezialisierung auf mentale Fitness und Gesundheit) bis hin zum Thema «radikale Innovation», bei dem «junge Wilde» und «alte Hasen» gemeinsam innovative Businessmodelle und Produktstrategien erkunden. Dies sind nur einige der diesjährigen Programmhöhepunkte.


Touring Club Schweiz warnt vor Kindersitz von Peg Perego

19. April 2024, pd. Während der noch laufenden Crashversuche für den aktuellen TCS-Kindersitz-Vergleichstest, zeigte das Modell «Viaggio Twist + Base Twist» vom Hersteller Peg Perego gravierende Sicherheitsprobleme. Der TCS rät deshalb dringend von der Nutzung und vom Kauf dieses Sitzes für Kleinkinder und der zugehörigen Isofix-Basis ab.
Sitzschnalle bei Crashtest gelöst.



Beim Frontalcrashversuch mit dem entgegen der Fahrtrichtung angeschnallten Dummy brach zunächst der Stützfuss von der Isofix-Basis ab, dann löst sich die Sitzschale von der Isofix-Basis und schleudert mitsamt Dummy nach vorne – ohne Frage ein hohes Verletzungsrisiko für das Kind. Auch beim Crashversuch mit in Fahrtrichtung montiertem Sitz dieses Modells ist die Gefahr ernsthafter Verletzungen gross. Bei diesem Test brach ebenfalls zunächst der Stützfuss von der Isofix-Basis ab, dann rissen die beim Aufprall wirkenden Kräfte das Kunststoffgehäuse der Basis auseinander, und der Dummy schleuderte weit nach oben und vorne. Entsprechend besteht ein hohes Risiko, dass ein Kind gegen den Vordersitz oder gegen das Dach des Fahrzeuges prallt.

Die im Rahmen des Verbraucherschutztests durchgeführten Frontalaufprallversuche sind von der Unfallschwere an den Euro NCAP Fahrzeugcrashtest (versetzter Frontalaufprall mit 64 km/h) angelehnt. Auf die Testprodukte wirken dabei deutlich höhere Kräfte als bei den gemäss UN Reg. 129 gesetzlich vorgeschriebenen Zulassungsversuchen für Kindersitze, die auch der betroffene «Peg Perego»-Sitze erfüllt.

Der italienische Hersteller hat auf das Ergebnis des Tests reagiert und die weitere Auslieferung des «Viaggio Twist» an Händler vorübergehend gestoppt. Der komplette TCS-Kindersitztest mit 24 untersuchten Modellen wird am 21. Mai 2024 veröffentlicht.


Wellness für Young- und Oldtimer 

19. April 2024, pd. Fahrzeugliebhaber kennen und schätzen die Qualitäten der Meier Oberflächen AG in Rafz, einem in sechster Generation geführten Familienbetrieb, der weit über die Landesgrenzen hinaus als Marktführer in den Bereichen Entlacken und Entrosten bekannt ist. 



Ob Young- oder Oldtimer, Chassis oder Carrosserie, Benzintanks oder Fahrzeugteile – durch fachgerechte, schonende und nachhaltige Behandlung wird durch das Rafzer Unternehmen die perfekte Basis für eine gelungene Restaurierung geschaffen.

Als einziger Schweizer Anbieter entlackt Meier Rafz ganze Carrosserien im Tauchverfahren. Während mehreren Tagen befindet sich das Fahrzeug dafür in einem Entlackungsbad, wo Wärme und Lösungsmittel für eine schonende Entfernung der Lackschicht sorgen. Nach dem Bad werden gelöste Farbreste in einem mehrstündigen Prozess mit Wasserhochdruck entfernt. Es folgt eine rund eintägige Entrostungsphase ebenfalls im Bad mit anschliessender Kurzzeit-Rostschutz-Behandlung (Passivierung) in einem weiteren Tauchbad. 

Wer sein Fahrzeug langfristig vor Rost schützen möchte, kann es nach sorgfältiger Trocknung optional zusätzlich mit einem Langzeit-Rostschutz behandeln lassen. Oberflächlich wird dieser klassisch mit einer Spritzpistole appliziert, in den Hohlräumen wird mit starren und flexiblen Sonden ausgespritzt. Schliesslich ist das Fahrzeug bereit für die Restaurierung und danach für so manche bewundernde Blicke.


Mewa Service AG an neuem Standort in Oftringen

5. April 2024, pd. Der Textildienstleister Mewa Service AG ist nun an der Wiggermatte 4 in Oftringen zu Hause. Die Schweizer Niederlassung gehört zur Mewa-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Wiesbaden und damit zum führenden Anbieter von Betriebstextilien im Rundum-Service in Europa.

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Infrastruktur nach neuesten Standards: Mewa Service AG am neuen Standort in Oftringen. (Foto: Mewa)

Die Mewa-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Wiesbaden gehört zu den führenden Anbietern für Betriebstextilien im Rundum-Service in Europa und ist in Deutschland Marktführer. Schwerpunkt des Angebots sind Putztücher sowie Berufs- und Schutzkleidung für Industrie, Handwerk, Gastronomie und den Gesundheitssektor. Mit rund 45 Mewa-Mitarbeitenden werden jetzt von Oftringen aus Betriebe in der Deutsch- und Westschweiz sowie im Tessin mit Betriebstextilien im Rundum-Service ausgestattet und beliefert.

Zentraler Standort
Mit rund 2900 m² verfügt Mewa über ein hochmodernes Distributionszentrum für Logistik und Kundenservice. Der Standort ist verkehrstechnisch gut erschlossen und verfügt über eine komfortable Lade-/Entladeinfrastruktur für die Fahrzeugflotte. «In Oftringen haben wir eine optimale Location für unsere weitere Entwicklung gefunden», so Patrick Ritter, kaufm. Geschäftsführer von Mewa Schweiz. «Mit knapp fünf Minuten Fahrzeit sind wir nahe an das zentral gelegenen Autobahnkreuz A1/A2 Oftringen-Rothrist gerückt, was die Belieferung unserer Kunden wesentlich vereinfacht.»

Infrastruktur nach neuesten Standards
Der Komplex umfasst eine Lagerhalle mit einer Grundfläche von 2200 m² sowie einen Bürotrakt von 700 m². Die grossen Lagerhallen lassen Raum für ein qualitatives Wachstum in allen Dienstleistungsbereichen. Der Bürotrakt überzeugt mit einer zukunftsorientierten Arbeitsplatzgestaltung. Die teiloffene, lichtdurchflutete Raumstruktur mit modernen Arbeitsplätzen, ausgelegt nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen, erleichtert die Zusammenarbeit innerhalb der Arbeitsteams.

Mit Nachhaltigkeit in die Zukunft
Bei Mewa Schweiz fallen monatlich rund 1,4 Millionen Putztücher und gegen 42'000 Berufskleidungsteile an, die in den eigenen zertifizierten Betrieben nach Umweltnormen gewaschen und wieder an die Kunden ausgeliefert werden. Für den Hol- und Bringservice setzt Mewa auf eine zukunftsorientierte Distributionslogistik: So sind derzeit zwei Wasserstoff-LKW klimafreundlich auf Schweizer Strassen unterwegs und ergänzen den Fahrzeugpark. Im Sinne einer ökologischen Lösung deckt Mewa zudem einen Teil des Netzstrombedarfs für das Vertriebs- und Lagergebäude durch eine Energiekostenbeteiligung an der grosszügig dimensionierten Photovoltaikanlage, die vom Firmennachbarn Drinks geplant und realisiert wurde.


Apollo Tyres bringt neue Grösse seines mit A-bewerteten Reifens für Langstreckenanhänger

5. April 2024, pd. Apollo Tyres hat eine neue 385/55 R22.5-Variante des beliebten EnduMile-LHT-Reifens für Fernverkehrsanhänger auf den Markt gebracht, das kraftstoffeffizienteste Produkt für LKW-Anhänger. Das neue Produkt ist ab sofort in ganz Europa erhältlich und ergänzt den ersten EnduMile LHT, der im Oktober letzten Jahres in der Dimension 385/65 R22.5 eingeführt wurde.

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Der erste spezielle LHT-Reifen von Apollo Tyres setzt in diesem Segment neue Massstäbe für Leistung und Effizienz. Er hat die Einstufung A für den Rollwiderstand und ist der kraftstoffeffizienteste LKW-Reifen, den das Unternehmen je hergestellt hat. Auch beim Fahrgeräusch hat er die Bestnote A, da er bei den branchenüblichen Testverfahren nur 70 dB emittiert.
 
Das innovative «frei rollende» Profil wurde speziell für Anhängerachsen entwickelt und verfügt über eine kompakte Mittelrippe, die die Strassenhaftung maximiert, die Geräuschentwicklung dämpft und einen effizienten Betrieb gewährleistet.
 
Die breite und stabile Aufstandsfläche des Reifens optimiert die Druckverteilung und verbessert so Leistung, Kraftstoffeffizienz und Verschleiss. Eine neue Mischung aus Polymeren und Füllstoffen trägt zu einem geringen Rollwiderstand bei und gewährleistet gleichzeitig ein gleichbleibendes Gripniveau auf nasser Fahrbahn. Die hoch entwickelte Laufflächenmischung gleicht Temperaturschwankungen bei längerem Gebrauch aus, um das Fahrverhalten zu erhalten und die Lebensdauer zu verbessern.
 
Die robuste Karkasse des Reifens erleichtert die Runderneuerung und senkt so die Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer – eine wichtige Anforderung für viele europäische Fernverkehrskunden. Der EnduMile LHT wurde einem umfangreichen zweijährigen Testverfahren unterzogen, das virtuelle und reale Tests umfasste. Er wurde von Apollo Tyres' globalem Forschungs- und Entwicklungsteam in den Niederlanden entworfen und entwickelt. Hergestellt wird der Reifen in der hochmodernen Produktionsstätte des Unternehmens in Ungarn.
 
Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei Apollo Tyres Europe, sagt: «Seit der Einführung unseres ersten LHT-Produkts im vergangenen Jahr haben wir eine starke Nachfrage verzeichnet, und wir freuen uns darauf, mit dieser neuen Grössenoption auf dieser Dynamik aufzubauen. Das wachsende EnduMile-Sortiment steht für unser fortwährendes Engagement für Innovation und Leistung, und wir werden weiterhin in Produkte investieren, die auf die Bedürfnisse des Langstreckensektors zugeschnitten sind.»


Das nachhaltigste Auto-Abo der Schweiz jetzt bei der Amag

5. April 2024, pd. Clyde bietet ihr E-Auto-Abo seit dem 22. März 2024 nicht nur online an, sondern zusätzlich über das Amag-Retail-Netz. Das schweizweit erste komplett elektrische Auto-Abo ist eine attraktive Alternative zu Kauf oder Leasing sowohl für Privatpersonen als auch für Firmen und erleichtert so den Umstieg auf die Elektromobilität.

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Die Elektromobilität ist ein wichtiger Hebel für die Energiewende. In diesem Zusammenhang ist die Kooperation zwischen der Amag Retail und Clyde von grosser Bedeutung für die Zukunft der Mobilität in der Schweiz. «Wir haben fantastische Fahrzeuge für unsere Kundschaft, aber manchmal braucht es etwas Zeit, diese von der Elektromobilität zu überzeugen. Aus diesem Grund ist das Angebot eines E-Autos im Abo eine aussergewöhnliche Gelegenheit, den Zugang zur erneuerbaren Mobilität zu vereinfachen», sagt Mathias Gabler, Managing Director Amag Retail.

Clyde hat es sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zur Elektromobilität für eine breite Zielgruppe von Privatpersonen und Unternehmen zu erleichtern, was mit dem Omnichannel-Vertrieb noch besser unterstützt wird. Durch eine integrierte Zusammenarbeit werden Synergien innerhalb der Amag-Gruppe optimal genutzt, um das Angebot für die Kundschaft zu diversifizieren. Mit der Implementation des E-Auto-Abos von Clyde ins Amag Retail-Netz erhält die Mobilitätswende weiter Rückenwind.

Das Angebot von Clyde unterscheidet sich klar vom Auto-Abo-Angebot von Amag Retail, in welchem derzeit hauptsächlich Verbrennungsfahrzeuge erhältlich sind. Im Gegensatz dazu bietet Clyde das elektrische Auto-Abo mit dem «Clyde Energy Benefit» inklusive Strom an. Wer das Auto privat lädt, erhält zusätzlich eine Gutschrift. Darüber hinaus wird die lokale Energieproduktion mit Photovoltaik gefördert, indem mit einem hohen Rückliefertarif die Rentabilität der Anlagen deutlich erhöht wird. Dieses Angebot ist einmalig in der Schweiz und differenziert sich somit konkret zum Amag Retail Auto-Abo.

Die wegweisende Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Mobilitätslösung für die Schweiz und unterstreicht das Engagement von Clyde und der Amag-Gruppe für eine umweltfreundliche Zukunft.


Pirelli stattet Hyundai Ioniq 5 N mit massgeschneiderten P Zero Elect aus

4. April 2024, pd. In einer zweijährigen Zusammenarbeit mit Hyundai hat Pirelli einen Reifen entwickelt, der die dynamischen Anforderungen des EV-Sportwagens erfüllt und gleichzeitig Fahrleistungen, Zuverlässigkeit und Komfort für den täglichen Gebrauch bietet. Der P Zero wurde auf dem anspruchsvollen Nürburgring getestet, um seine Leistung und Beständigkeit unter extremen Fahrbedingungen zu beweisen.


Pirelli entwickelte für den Ioniq 5 N eine speziell angepasste Version seines P-Zero-Reifens. Bildrechte: Hyundai Motor Europe

Um den spezifischen Eigenschaften des Hyundai Ioniq 5 N gerecht zu werden, stattete Pirelli den massgeschneiderten P Zero mit seiner Elect-Technologie aus, die das Unternehmen speziell für Elektroautos und Plug-in-Hybride entwickelt hat. Der P Zero Elect bietet Elektrofahrzeugen mehrere Vorteile dank innovativer Mischungen, Profilmuster und Strukturen: Seine verstärkte Struktur und Materialien können den Belastungen standhalten, die mit dem Gewicht eines batteriebetriebenen Fahrzeugs verbunden sind. Der Reifen hält auch dem hohen Drehmoment stand, das der Elektromotor sofort liefert. Das erhöht die Haltbarkeit des Reifens. Die Verwendung von funktionalisierten Polymeren in der Mischung verbesserte die Nasshaftung und das Handling. 

Der P Zero Elect für den neuen Ioniq 5 N ist ausserdem mit dem Pirelli Noise Cancelling System (PNCS) ausgestattet, um das Fahrerlebnis zu verbessern. Diese Technologie reduziert die Geräusche im Fahrzeuginneren durch den Einsatz eines schallabsorbierenden Materials auf der Innenseite des Reifens. Diese Funktion wird besonders von Besitzern von Elektroautos geschätzt.

Bei der Entwicklung dieses Reifens legten die Ingenieure von Pirelli besonderes Augenmerk auf die Fahrdynamik. Sie haben jedes Detail des Reifens sorgfältig verfeinert, einschliesslich des Profildesigns und der Konstruktion. Sie optimierten die Rillentiefe und die Abmessungen der Profilblöcke, um die Traktion und Stabilität zu verbessern und einen hervorragenden Grip auf verschiedenen Oberflächen zu ermöglichen. Auch die Steifigkeit des Reifens stimmten sie präzise ab, um ein reaktionsschnelles und kontrolliertes Fahrerlebnis sowohl auf der Rennstrecke als auch auf herkömmlichen Strassen zu ermöglichen.

Neben dem Sommerreifen hat Pirelli auch eine spezielle Version des Winterreifens Sottozero 3 entwickelt, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Fahrerinnen und Fahrer des Ioniq 5 N zu erfüllen. Der Winter Sottozero 3 bietet optimale Traktion und Kontrolle bei kalten Temperaturen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die noch mehr Performance wollen, bietet Pirelli den P Zero Corsa an. Dieser Reifen zeichnet sich durch hohe Performance sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Strasse aus und bietet hervorragende Traktion und Bremsleistung.

Das Pirelli Entwicklungsteam nutzte innovative virtuelle Simulationstools, um den P Zero für den Ioniq 5 N zu entwickeln, insbesondere um die Struktur zu optimieren. Als Zeichen für seine massgeschneiderte Anpassung an den Ioniq 5 N trägt der Reifen eine spezielle «HN»-Kennzeichnung auf der Seitenwand. Die Reifen für den Hyundai Ioniq 5 N sind ein weiteres Beispiel für die Perfect Fit Strategie von Pirelli. Im Rahmen dieser Strategie arbeiten die Ingenieure von Pirelli mit führenden Automobilherstellern zusammen, um massgeschneiderte Reifen für jedes Modell zu entwickeln, die exakt auf die technischen Anforderungen des Fahrzeugs zugeschnitten sind. Dank dieses Ansatzes ist Pirelli weltweit führend in der Erstausrüstung, insbesondere im Premium- und Prestigesegment.


Totalrepair – das neue Netzwerk für Karosseriearbeiten

4. April 2024, pd. Wie schnell ist doch ein kleiner Schaden passiert. Schäden an der Karosserie des Autos sind nichts Schönes und mit einigem Aufwand verbunden, bis sie wieder behoben sind. Als erster Ansprechpartner für die Abwicklung von solchen und ähnlichen Fällen bietet sich das Totalrepair Netzwerk der Amag Gruppe an. Der entsprechende Markenpartner für Volkswagen, Audi, Seat, Skoda, Cupra oder VW Nutzfahrzeuge regelt den ganzen Schadenfall von A bis Z – unkompliziert, rasch, qualitativ hochwertig und umweltfreundlich.



Mit seinem Auto ist man zum Glück in der Regel problemlos und pannenfrei unterwegs. Gleichwohl kann es einmal passieren, dass es zu einem kleineren oder grösseren Ereignis kommt und dabei die Karosserie des Fahrzeugs Schaden nimmt. Bei einem solchen Vorfall ist das K+L-Netzwerk namens Totalrepair der Amag Gruppe für alle Kundinnen und Kunden die erste Anlaufstelle. Dort wird nicht nur der Schaden rasch, fachmännisch und nachhaltig behoben, der Totalrepair-Partner nimmt auch gleich Kontakt mit der Versicherung auf und regelt mit ihr den Schadenfall. 

Qualität und Nachhaltigkeit
Die Amag Import AG hat Mitte letzten Jahres das Label Totalrepair ins Leben gerufen und damit das bisherige Netzwerk «Unfallspezialist» abgelöst. An oberster Stelle steht bei Totalrepair immer die Qualität der Arbeit. Gleichzeitig wird der ressourcen- und umweltschonenden Karosseriereparatur immer mehr Beachtung geschenkt. «Wir möchten vermitteln, dass ein VW-Konzernfahrzeug bei einem offiziellen Totalrepair-Markenpartner in besten Händen ist. Unseren Kundinnen und Kunden bieten wir qualitative und ressourcenschonende Reparaturlösungen und gewähren bis zu 16 Jahren eine Zusatz Garantie auf die Karosseriearbeit», sagt Oliver Stegmann, Director of Group Aftersales.

Zurzeit werden für Pilotbetriebe Dekarbonisierungsfahrpläne erarbeitet, um die eigenen Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der act Cleantech Agentur Schweiz und dem Bundesamt für Energie, welches das Projekt durch sein Programm «EnergieSchweiz» unterstützt. Umwelt-Standards mit Fokus auf Emissionen, Energie, Wasser und Abfall müssen von den Partnerbetrieben ab 2025 eingehalten werden. Dafür wird jeder Totalrepair-Partner ab 2025 eigens auditiert. 

Netzwerk mit schweizweit schon rund 130 Betrieben
Heute gehören bereits rund 130 Betriebe zum Netzwerk von Totalrepair, dazu zählen sowohl Amag-Garagen wie private Markenvertreter. Ob ein Kratzer in der Karosserie, eine Delle in der Fahrzeugtür oder ein Lack- oder Parkschaden – die offiziellen Totalrepair-Stützpunkte bieten nachhaltige und qualitative Reparaturlösungen an. Dabei erfolgt die Reparatur nach Herstellervorgaben und unter Verwendung von Original-Ersatzteilen.

Durch den Einsatz von nachhaltigen Materialien und Verfahren tragen die Totalrepair-Betriebe auch ihren Teil zur Reduktion des CO2-Fussabdrucks und des Ressourcenverbrauchs bei. Die ganze Schadenabwicklung wird dabei transparent und digital dokumentiert – für die Versicherung und für die Kundinnen und Kunden.


«Reifen, auf die Sie sich verlassen können» – Vredestein Ultrac überzeugt

4. April 2024, pd. Der Vredestein Ultrac hat sich einen Podestplatz im neuesten Reifentest für SUV-Sommerreifen von Deutschlands führender Automobil-Zeitschrift Auto Motor und Sport gesichert. Der Ultrac schnitt besser ab als die Modelle einiger grosser Mitbewerber und wurde von den Testern als «sehr gut» bewertet. Er überzeugte mit seiner «leichten Kontrollierbarkeit» auf nasser Fahrbahn und «gutem Handling» auf trockener Fahrbahn.



Der Reifen erzielte bei einer Reihe von anspruchsvollen Tests gute Ergebnisse und wurde als «zuverlässiger Reifen» ausgezeichnet.

Auto Motor und Sport hat insgesamt acht Modelle der beliebtesten Reifenmarken in Deutschland bewertet. Getestet wurden die Reifen mit einer Grösse von 235/55 R auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen an einem Seat Tarraco. Laut Bewertung der Tester erbringen alle Reifenmodelle eine vergleichbare Leistung bei einigen der aktuell beliebtesten SUV-Fahrzeuge auf dem Markt, darunter Modelle von Audi, Land Rover, Mercedes, Toyota und Volkswagen.

Der Ultrac belegte den zweiten Platz bei der Bremsleistung bei nassen Verhältnissen. Er kam bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h nach nur 28,7 Metern zum Stehen und sicherte sich ebenfalls den zweiten Platz beim Handling auf nasser Fahrbahn und bei der Aquaplaning-Performance. Der Vredestein-Reifen konnte auch bei trockenen Verhältnissen überzeugen und wurde Zweiter bei der Bremsleistung. Bei den Rollgeräuschen verpasste er mit 70,1 dB nur knapp den ersten Platz im Test. Alle Tests wurden bis zu 20-mal auf demselben Streckenabschnitt unter nassen und trockenen Bedingungen durchgeführt, um zuverlässige Ergebnisse zu gewährleisten.

Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei Apollo Tyres: «SUV verkaufen sich in Europa besser als alle anderen Automodelle. Wir freuen uns deshalb sehr, dass der Ultrac in diesem neuesten Test von Auto Motor und Sport so gut abgeschnitten hat. Angesichts der zunehmend unvorhersehbaren Wetterlagen ist es wichtig, einen Sommerreifen anzubieten, der auch anspruchsvolleren Bedingungen standhält, um ein sicheres, komfortables und angenehmes Fahrerlebnis zu gewährleisten. Der Ultrac profitiert von unserer branchenführenden Expertise bei Ganzjahresreifen: Er ist mit der neuesten Generation von Laufflächenmischungen und einem Laufflächenprofil für alle Witterungsverhältnisse ausgestattet».

Die Ultrac-Reifen bieten erstklassige Leistung bei nassen und trockenen Bedingungen und sind somit die idealen Reifen für die Sommermonate. Das Ultrac-Sortiment wurde vom globalen F&E-Zentrum von Apollo Tyres in Enschede (NL) entwickelt und bietet neben einem hohen Fahrkomfort auch ein beeindruckendes Handling und Fahrverhalten in Kurven selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Dies wird durch einen verbesserten Reifenhohlraum mit quadratischerer Aufstandsfläche, ein steiferes Laufflächenprofil und eine steifere Mittelrippe mit Parabol-Seitenrillen ermöglicht. Der Reifen verbessert ausserdem das Lenkverhalten und die Präzision für ein sicheres und dynamisches Fahrerlebnis. Zudem verfügt er über einen beeindruckenden Rollwiderstand und eine herausragende Kraftstoffeffizienz.

Weiterer Erfolg für Ultrac in GTÜ-Tests
Weitere Erfolge erzielte der Ultrac im aktuellen jährlichen Sommerreifentest der technischen Prüforganisation GTÜ, bei dem er den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegte. Der Vredestein-Reifen wurde von den Testern als «sehr empfehlenswert» bewertet und übertraf einige bekannte Mitbewerber.

Bei dem Test wurden zehn führende Sommerreifen in der beliebten Grösse 225/45 R 17 bewertet und an zwei Fahrzeugen montiert: einem Opel Astra Sports Tourer und einem Volkswagen Golf. Jedes Modell wurde im Triwo-Testcenter in Frankfurt getestet und einem strengen Testprozess unterzogen, um die Leistung auf nasser und trockener Fahrbahn zu bewerten. Der Schwerpunkt lag hierbei auf Bremsverhalten, Handling und Aquaplaning.

Besonders bei den Tests auf nasser Fahrbahn erzielte der Ultrac hervorragende Ergebnisse und belegte den ersten Platz bei der Aquaplaning-Performance und den zweiten Platz bei Bremsverhalten und Handling. Er überzeugte die Tester mit seiner Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bei widrigen Witterungsbedingungen und bestätigte damit seinen Status als erste Wahl für anspruchsvolle Fahrer.


The Tire Cologne 2024 – Im Zeichen der Kreislaufwirtschaft

4. April 2024, pd. Im Jahr 2023 wurden weltweit mehr als eine Milliarde Kraftfahrzeuge zugelassen. Nachhaltige Produktions- und Verwertungsprozesse sind daher ein zentrales Thema für die Reifenindustrie. Die Branche befindet sich auf einem Weg, der nicht bei der nachhaltigen Produktion stehen bleibt, sondern in die Kreislaufwirtschaft führt. Als «Global Knowledge Leader» bietet die The Tire Cologne mit der Themenwelt «Circular Economy» das Forum für die Präsentation von Lösungen aus der Runderneuerungs- und Reifenrecyclingbranche.



Gleichzeitig dient das Circular Economy Forum in Halle 7 als Hot Spot für den Austausch mit renommierten Branchenexpert:innen und namhaften Zukunfts- und Trendforscher:innen. Die The Tire Cologne 2024 steht ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft und setzt damit aktiv und partnerschaftlich starke Impulse für eine wertorientierte Zukunftsgestaltung. Dazu passt, dass am 4. Juni im Rahmen der The Tire Cologne eine Altreifen-Resolution unterzeichnet wird, die einen nachhaltigeren Umgang mit Alt- und Neureifen fordert.

Dass die Messe mit ihrem Fokus den Nerv der Zeit trifft, beweisen auch die zahlreichen Aussteller aus den Segmenten Runderneuerung & Recycling wie B&J Rocket Sales, Cima Impianti, E.I.B., Industrias del Neumático, Matteuzzi, M.I.G. MAE, Tech Europe, Vipal Europe oder VMI Holland. Ihre Produkte und Lösungen stehen ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Diese umfasst die Trennung und Aufbereitung von Reifenbestandteilen und deren Rückführung in den Produktionskreislauf, wodurch ein geschlossener Ressourcenkreislauf entsteht. Aber auch Organisationen, die für den gesamten Reifen-Kreislauf stehen, wie das Innovationsforum Allianz Zukunft Altreifen (AZuR), sind vertreten. «Die Messe ist die ideale Plattform für den Austausch von Wissen und Ideen, um Technologien für eine nachhaltigere Zukunft zu entwickeln», sagt Ingo Riedeberger, Director The Tire Cologne.

Circular Economy Forum: eine Bühne für Runderneuerung und Recycling
Highlight der Circular Economy Area ist das neu eingeführte Circular Economy Forum. In Partnerschaft mit den Expert:innen der Fachmedien von «Tyre & Rubber Recycling» und «Retreading Business», verspricht das Forum ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm unter der Moderation von David Wilson vom Retreading Business Magazine. Neben Lösungspräsentationen führender Unternehmen finden hier Experten-Panels mit Themenschwerpunkten wie Runderneuerung und Recycling statt, die den Focus auf die Zukunft der Branche legen und die Perspektive der Hersteller und Zulieferer berücksichtigen. 

Gemeinsam für die Kreislaufwirtschaft
Für eine noch effektivere Umsetzung der Nachhaltigkeitsbestreben innerhalb der Branche, werden auch politische Regelungen auf europäischer Ebene angestrebt. Neben anderen Organisationen, verfolgt das Innovationsforum Allianz Zukunft Altreifen (AZuR) diese Absicht. Hierfür soll eine Altreifen-Resolution unterzeichnet werden. Gefordert wird unter anderem, dass alle in der EU eingesetzten Reifen auch wiederverwendet oder Neureifen möglichst nachhaltig hergestellt werden müssen. Wer sie unterstützen möchte, kann sich bis zum 31. März 2024 über die AZuR-Webseite anmelden. Zudem ist eine feierliche Unterzeichnungszeremonie am 4. Juni 2024 im Rahmen der The Tire Cologne geplant.


Mobility hält das Gewinnniveau – auch mit weiter gewachsener E-Flotte

4. April 2024, pd. Die Mobility Genossenschaft weist für 2023 einen Gewinn von 1.4 Millionen Franken aus – bei einem Umsatz von 84.2 Millionen. Das Unternehmen will Carsharing als nachhaltige Mobilitätsform weiter fördern – und investiert stark in die Elektromobilität, in Fachkräfte und die Modernisierung der digitalen Infrastruktur.

Mobility erwirtschaftet für 2023 einen Gewinn von 1.4 Millionen Franken. Dies bei einem leicht höheren Umsatz von 84.2 MillionenFranken (+0.3 %) im Vergleich zum Vorjahr. Das Resultat übertrifft die Erwartungen, zumal sich die Genossenschaft in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld mit verschiedenen Mehraufwendungen konfrontiert sah. So belasteten unter anderem die nach wie vor hohen Preise der Elektroautos, der Ladeinfrastruktur, Aufwendungen für die Digitalisierung sowie das Ridepooling-Pilotprojekt in der Stadt Zürich die Erfolgsrechnung. Zudem investierte Mobility in Fachkräfte, womit das Unternehmen nun 236 Personen beschäftigt (206 FTE). Auf der anderen Seite steuerte das Finanzergebnis einen massgeblich positiven Teil bei – dank des Verkaufs von Kapitalanlagen und höheren Zinserträgen. «Wir wussten, dass 2023 herausfordernd werden würde, entsprechend sind wir mit dem jetzigen Resultat mehr als zufrieden», sagt Mobility-CEO Roland Lötscher.

Wachstum bei Privatpersonen und Unternehmen
Das Carsharing-Unternehmen konnte bei der Kundenzahl wiederum ein Wachstum verzeichnen: Inzwischen nutzen 277'000 (+16'000) Personen die rund 3'000 Fahrzeuge in der Schweiz, wovon inzwischen über 500 E-Autos sind. Gleichzeitig steigt die Zahl der Genossenschafterinnen auf 75'800 (+1'000). Und auch geschäftlich wird wieder öfters auf geteilte Autos gesetzt: 5'350 Unternehmen (+3 %) nutzten Ende 2023 die roten Fahrzeuge von Mobility.

Mit neuer App zum verbesserten Erlebnis
Mobility hat im letzten Jahr viel unternommen und investiert, um Carsharing noch einfacher und besser zu machen. Dazu gehört die neue Mobility-App, welche praktische Funktionen wie Preisrechner, interaktive Karten und eine einfache Schadensmeldung beinhaltet. Die App wurde kurz nach der Lancierung mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Gleichzeitig hat Mobility 2023 mit anderen Anbietern geteilter Mobilität zusammengespannt, um Kundinnen und Kunden attraktive Zusatzangebote bieten zu können.

Investitionen belasten die nächsten Erfolgsrechnungen
Auch wenn der Ausbau der Elektromobilität in der Schweiz wegen schwierigen Rahmenbedingungen Schwung verloren hat, wird Mobility auch im laufenden Jahr wieder viele Parkplätze und Fahrzeuge elektrifizieren und entsprechend investieren. Das Ziel bleibt: Bis 2030 rein elektrisch zu fahren. Aber nicht nur in diesem Bereich steckt die Genossenschaft in einer Transformation. Auch die digitalen Systeme und Prozesse werden weiter verbessert, was die Erfolgsrechnung in den nächsten drei Jahren belasten wird. «Wir gehen hier bewusst in die Vorleistung, um danach weiter nachhaltig wachsen zu können», sagt Roland Lötscher. «Die Schweiz braucht ein breites und zuverlässiges Carsharing-Angebot, um den Menschen den Abschied vom Privatauto so einfach wie möglich zu machen.»


Denso Jubiläums-Aktion: Gratis Klimaservice-Paket für Werkstätten

4. April 2024, pd. Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums gibt Denso Aftermarket eine Neuauflage seines Klimaservice-Pakets für Werkstätten heraus. Neben Werbemitteln wie einem Outdoor-Spannband, einem Denso-Retro-Blechschild oder Klimaservice-Stickern enthält es eine Fülle an technischen Infos und Praxistipps rund um den Klimaservice und Kompressortausch, die erstmals in einer 32-seitigen Broschüre zusammengefasst sind. Das Klimaservice-Paket ist für Werkstätten gratis und über die Denso Handelspartner und auf Fachhandelsmessen am Denso Messestand vor Ort erhältlich.



Diese Form der Werkstattunterstützung, die allerlei Nützliches für den Klimaservice enthält, hat Denso vor 10 Jahren ins Leben gerufen. «Als weltweit führender Hersteller von Klimakompressoren für die Erstausrüstung ist es unser Anliegen, diejenigen, die für die Installation unserer Produkte verantwortlich sind, gezielt mit technischen Informationen rund um den Kompressortausch und Klimaservice zu versorgen. So wollen wir dazu beitragen, Probleme beim Einbau der Teile zu verringern. Die Kombination mit nützlichen Hilfsmitteln für die Mechaniker und aufmerksamkeitsstarken Artikeln zur Verkaufsförderung kommen bei den Betrieben immer sehr gut an. Zu unserem 75. Jubiläum haben wir das Klimaservice-Paket dieses Jahr erneut aufgewertet und eines unserer bekannten, kultigen Retro-Blechschilder obendrauf gepackt», erläutert Margit Epple, Marketing-Koordinatorin bei Denso Aftermarket, die Werkstatt-Aktion.

Das Klimaservice-Paket enthält ein grossformatiges Werbe-Spannband für den Werkstatt-Aussenbereich, einen Ölmessbecher, ein technisches Poster, das die unterschiedlichsten Ursachen und Schadensbilder bei Kompressorausfällen zeigt, 50 Stück Klimaservice-Aufkleber zur Kennzeichnung der Wartungsintervalle, ein hochwertig geprägtes Denso Retro-Blechschild sowie eine brandneue 32-seitige Broschüre rund um den Klimaservice und Kompressortausch. Darin enthalten sind praktische Tipps und Technik-Infos etwa zu den Gefahren von Universalölen, der Berechnung der korrekten Ölmenge im Klimakreislauf oder spezifische Hinweise zur Montage und Prüfung des Riemenantriebs beim Kompressortausch.


Die Firmennews der vorhergehenden Monate:

März 2024

Februar 2024

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