Alternative Antriebe: Startschuss für neues Lehrmittel

Alternative Antriebe

Alternative Antriebe: Startschuss für neues Lehrmittel

12. Januar 2021 autoberufe.ch – Nie war die Vielfalt an Antriebstechnologien grösser als heute. Ein neues Lehrmittel zielt nun darauf ab, die Wissenslücken zu schliessen. Heute ist der Startschuss gefallen.

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Quelle: Toyota-Werkfoto
 
In insgesamt 12 Kapiteln bietet das neue Lehrmittel einen umfassenden Überblick über die Technik der Hybrid-, der elektrischen Antriebe und der Gasantriebe. Die Texte sind so gehalten, dass Interessierte mit einem technischen Hintergrund, aber ohne Hochschulausbildung die neuen Technologien verstehen können.

Hinter dem Lehrmittel, das in den kommenden drei Jahren erstellt wird, steht ein Autorenteam um Andreas Lerch. Um die Veröffentlichung kümmern sich die Partner AGVS, A&W-Verlag und die Schweizerische Vereinigung der Berufsschullehrer für Automobiltechnik (SBVA).

Pro Artikel ist jeweils eine Seite mit Text und Grafik/Bild vorgesehen. Diese Dokumente werden auf autoberufe.ch in loser Folge publiziert und als PDF-Dateien zum Download zur Verfügung gestellt. Vorgesehen sind pro Kapitel ungefähr zwölf Artikel, so dass das Lehrmittel schliesslich rund 150 Seiten stark wird. Ende 2023 wird das Projekt abgeschlossen sein.

Hier geht es zum ersten Beitrag zum Thema Wechselstrom-Grundlagen.

Die Sammlung wird hier zu finden sein.
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Kommentare


didi klement 14. Januar 2021 - 11:34
Finde ich gut, ich würde aber nun grundsätzlich nach dem Studium der Angaben des Autorenteams anmerken, dass diese zu einseitig aus der Verbrennerzunft stammen. Man kann natürlich lernen und lehren und ein guter Lehrer lernt stetig hinzu, es braucht aber auch Insider die diese E-Antriebe von der Pike auf gelernt haben damit das Lehrmittel dann auch alle Inhalte entsprechend gewichtet. Im Grundsatz finde ich es übrigens falsch wenn ein Lehrmittel "alternative Antriebe" erstellt wird, denn diese Antriebe sind keine Alternative mehr sondern der Ersatz heutiger Antriebswelten. Es geht also um die Zukunft der ganzen Industrie, nicht um eine alternative.