AEC-Kampagne: «Herausragende Werte»
Nationale Kampagne für den AEC war ein grosser Erfolg
21. März 2017 autoenergiecheck.ch - Der AutoEnergieCheck (AEC) gehört zu den bekanntesten Energielabels der Schweiz. Über die Hälfte der Bevölkerung interessiert sich dafür, über ein Drittel hat die erklärte Absicht, den AEC am eigenen Fahrzeug durchführen zu lassen. Ausserdem stärkt er nachweislich das Image jedes AGVS-Mitglieds. So lauten die eindrücklichen Resultate einer im Rahmen der AEC-Kampagne durchgeführten Marktforschung.
kro. Die im vergangenen Herbst durchgeführte crossmediale und von EnergieSchweiz mitgetragene Kampagne war ein grosser Erfolg. Und sie hat dem AEC substanziell Schub verliehen. Die im Nachgang zur AEC-Kampagne durchgeführte, repräsentative Umfrage* zeigt nun klar, wie stark und vielfältig der AEC wirkt:
- Mit einer Bekanntheit von 19 Prozent ist der AEC das inzwischen viertbekannteste Energie-Label in der Schweiz – vor einem Label wie z. B. Topten.
- Über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung (57 Prozent) interessiert sich für Informationen rund um das Thema «Sparen beim Fahren» – darauf ist der AEC die richtige Antwort.
- 38 Prozent der Befragten gaben an, dass sie beabsichtigen, den AEC bei nächster Gelegenheit an ihrem Fahrzeug durchführen zu lassen.
- Der AEC-Kleber (Vignette) an der Autoscheibe kommt bei den Automobilisten sehr gut an. Für viele ist er gar persönlicher Ausdruck, umweltbewusst unterwegs zu sein.
- Einen hohen Stellenwert hat auch das AEC-Zertifikat: 71 Prozent der Befragten gaben an, dass es sie motiviert, den AEC durchführen zu lassen, weil damit das erhebliche Einsparpotenzial bei ihrem Fahrzeug belegt ist. Für 75 Prozent der Befragten zeigt es überdies den Nutzen von Leichtlauföl und Leichtlaufreifen.
AGVS-Garagisten sind kompetenter
Von der Kampagne haben nicht nur die AEC-zertifizierten Garagisten profitiert, sondern alle AGVS-Mitglieder. «Es ist jetzt für alle offensichtlich, welchen Wert der AEC als Transportmittel auf dem Weg des Garagisten hin zum Mobilitätsdienstleister hat», sagt AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli, «er stärkt sein Image und hilft ihm, sich bei seinen Kunden zu profilieren.» Auch das beweist die repräsentative Umfrage:
- 80 Prozent der Befragten haben explizit den Eindruck, dass sich ihr AGVS-Garagist hin zu einem Dienstleister entwickelt (gegenüber 62 Prozent bei nicht-AGVS-Mitgliedern).
- Über drei Viertel der Befragten sind überzeugt, dass ihnen ihr AGVS-Garagist hilft, beim Autofahren Energie und Geld zu sparen (gegenüber 64 Prozent).
- 94 Prozent der Kunden von AGVS-Mitgliedern sind überzeugt, dass ihr Garagenbetrieb auf dem aktuellsten technischen Stand ist (gegenüber 84 Prozent).
- 95 Prozent sind überzeugt, dass ihnen der AGVS-Garagist hilft, sicher unterwegs zu sein (gegenüber 84 Prozent).
«Das sind hervorragende Werte», freut sich Urs Wernli, «sie bestätigen, dass die kontinuierliche Arbeit im Verband Früchte trägt und das sehr gute Image des AGVS durch seine Mitglieder nach aussen getragen wird.» Sie zeigten auch, wie sehr die Marke AGVS für Qualität und damit für Vertrauen steht. Glücklich ist der Verband auch über die Bestätigung, dass die Verpflichtung von Dario Cologna als AEC-Botschafter richtig war: Der Bündner erreicht mit 69 Prozent einen beeindruckenden Sympathiewert. Und 80 Prozent der Befragten halten ihn als Botschafter des AutoEnergieCheck für sehr glaubwürdig.
Investment hat sich ausbezahlt
Für den AGVS bestätigt die Kampagne damit klar, dass sich das Investment ausbezahlt hat. «Die Ziele für die Kampagne wurden grösstenteils erfüllt», sagt dazu Markus Peter, beim AGVS zuständig für Technik und Umwelt und AEC-Projektleiter. Für ihn entscheidend: «Während der Kampagne wurden deutlich mehr AEC absolviert. Und parallel dazu stieg auch die Zahl neuer AEC-Partner an.» Bei allem Erfolg – auch Markus Peter hätte sich einen noch grösseren Nachfragedruck beim einzelnen AEC-Partner gewünscht. «Aber dafür reicht eine knapp zweimonatige Kampagne alleine nicht aus.» Ausserdem, so Peter weiter, sei es erst das zweite Mal seit Projektstart gewesen, dass der AEC nicht nach innen, sondern nach aussen beworben wurde – und die erste multimediale Kampagne überhaupt: «Deshalb ist auch zukünftig ein ausgewogener Mix aus internen und externen Kommunikationsmassnahmen entscheidend.»
Starke Auswirkungen hatte die Kampagne auch auf die AEC-Website: Die Zahl der Besucher stieg während der Kampagne im September und im Oktober teilweise auf das Zwanzigfache an – und hielt sich nach Abschluss der Kampagne auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Kampagne. Das zeigt laut Peter, «dass sie bis heute nachhaltig wirkt».
Jetzt liegt der Ball bei den AGVS-Mitgliedern
Allerdings offenbart die Umfrage auch noch Potenzial: 68 Prozent der Befragten wussten nicht, ob ihre Garage Mitglied beim AGVS ist. Diesen Trumpf sollten die Mitglieder angesichts der starken und vertrauenswürdigen Marke AGVS unbedingt noch stärker ins Spiel bringen. Für den Verband ist die Kampagne vorerst abgeschlossen – nicht aber für seine Mitglieder: «Sie sind jetzt gefordert», sagt Urs Wernli. Der Verband habe ihnen mit der AEC-Kampagne einen Steilpass genau in die Schnittstelle gespielt, «das Tor müssen sie jetzt selber schiessen».